Produktion und Fertigungsindustrie
Die Produktion und Fertigungsindustrie steht unter ständigem Druck, Prozesse effizienter zu gestalten, die Produktqualität zu sichern und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Biometrische Technologien bieten hier eine ideale Lösung, um sowohl interne Abläufe als auch Sicherheitsstandards zu optimieren. Durch den Einsatz biometrischer Zugangssysteme können nicht nur sensible Produktionsbereiche geschützt, sondern auch Arbeitsabläufe automatisiert und die Nachvollziehbarkeit entscheidender Prozesse gewährleistet werden.
Vorteile
Erhöhte Sicherheit sensibler Bereiche
Zugang zu Hochsicherheitsbereichen, wie Laboren oder Reinräumen, wird durch biometrische Systeme ausschließlich autorisiertem Personal gewährt, was das Risiko von Diebstahl, Sabotage oder Unfällen verringert.
Präzise Arbeitszeiterfassung
Durch biometrische Systeme wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung wird die Erfassung von Arbeitszeiten manipulationssicher und effizient gestaltet, wodurch eine exakte Lohnabrechnung möglich ist.
Nachvollziehbarkeit in der Lieferkette
Biometrische Identifikation ermöglicht eine lückenlose Dokumentation darüber, wer wann welche Materialien oder Maschinen bedient hat, was die Transparenz in der Lieferkette erhöht.
Schutz vor internen Sicherheitsrisiken
Mitarbeiter, die Zugang zu kritischen Maschinen oder Produktionsprozessen haben, werden eindeutig identifiziert, wodurch das Risiko unbefugter Bedienung reduziert wird.
Automatisierung von Zugangsprozessen
Durch die Integration von biometrischen Terminals entfällt der Bedarf an physischen Zugangskarten oder Schlüsseln, wodurch der Verwaltungsaufwand sinkt und Zugangsprozesse beschleunigt werden.
Sicherstellung der Produktionsqualität
Der Einsatz von Biometrie zur Authentifizierung in Qualitätskontrollprozessen sorgt dafür, dass nur geschultes und autorisiertes Personal Prüfungen oder Freigaben durchführen kann.
Reduktion von Ausfallzeiten und Fehlzeiten
Biometrische Zutrittssysteme ermöglichen eine lückenlose Nachverfolgung von Anwesenheiten und helfen bei der Planung und Steuerung der Personaleinsätze.
Anwendungsbeispiele
Biometrische Maschinenfreigabe
In der Produktion und Fertigungsindustrie kommen hochspezialisierte Maschinen zum Einsatz, deren Bedienung nur von qualifizierten Mitarbeitenden durchgeführt werden darf. Um sicherzustellen, dass ausschließlich autorisiertes Personal Zugriff hat, kann die Bedienung durch biometrische Authentifizierung freigegeben werden.
Lösung: Einsatz von MSO- oder CBM-Modulen
Mit einem MSO- oder CBM-Modul wird eine biometrische Verifikation in den Maschinenstartprozess integriert. Mitarbeiter authentifizieren sich direkt am Terminal der Maschine per Fingerabdruck. Die biometrischen Daten werden als verschlüsselte Templates gespeichert, die nur mit der entsprechenden Maschine kommunizieren und so maximale Datensicherheit gewährleisten.
Möglicher Ablauf
- Authentifizierung vor Start:
Vor dem Start der Maschine wird der Fingerabdruck oder ein anderes biometrisches Merkmal gescannt. Das System überprüft die Berechtigung in Echtzeit und gibt die Maschine frei, wenn die Identität bestätigt ist. - Zuweisung individueller Zugriffsrechte:
Unterschiedliche Mitarbeitende können spezifische Zugriffsrechte für verschiedene Maschinen oder Produktionsstufen erhalten, z. B. für komplexere Produktionsschritte nur nach zusätzlicher Schulung. - Protokollierung und Nachverfolgung:
Jeder Zugriff wird automatisch protokolliert, was eine transparente Nachverfolgung ermöglicht. Bei Vorfällen kann so schnell nachvollzogen werden, wer wann welche Maschine bedient hat.
- Erhöhte Sicherheit: Nur autorisierte und geschulte Mitarbeitende können Maschinen bedienen, wodurch Unfälle und Fehlbedienungen reduziert werden.
- Effiziente Bedienungsfreigabe: Der zeitraubende Einsatz von Schlüsselkarten oder PIN-Codes entfällt, da die Authentifizierung schnell und kontaktlos über die Biometrie erfolgt.
- Individuelle Zugriffssteuerung: Verschiedene Maschinen können für unterschiedliche Mitarbeitende entsprechend ihrer Qualifikationen freigegeben werden.
- Transparente Dokumentation: Jede Freigabe und Bedienung wird lückenlos dokumentiert, was besonders in Branchen mit hohen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen von Vorteil ist.
Der Einsatz biometrischer Module wie MSO oder CBM in der Produktion sorgt nicht nur für eine sichere und effiziente Bedienung von Maschinen, sondern verbessert auch die Nachvollziehbarkeit und das Sicherheitsniveau in der gesamten Fertigungskette. Dies stellt einen klaren Wettbewerbsvorteil in Industrie 4.0-Szenarien dar.
3D-Fingerscan
In einer hochautomatisierten Fertigungsumgebung, in der Schnelligkeit und Effizienz entscheidend sind, wird das MorphoWave-Terminal für die Zugangskontrolle zu verschiedenen Produktionsabschnitten eingesetzt. Mitarbeiter müssen ihre Hände nicht mehr voll beladen absetzen oder nach Zugangskarten suchen – ein einfacher, berührungsloser Handwisch reicht aus, um Zugang zu erhalten.
Durch die sekundenschnelle 3D-Fingerabdruckerkennung kann der Zugang sicher und hygienisch kontrolliert werden, was gerade in Umgebungen mit hohem Durchsatz oder in Reinräumen entscheidend ist. Dies reduziert Wartezeiten an Zugangspunkten und sorgt dafür, dass Produktionsprozesse nicht unterbrochen werden. Zudem wird durch die Echtzeit-Protokollierung genau erfasst, welche Mitarbeiter wann in welchem Bereich tätig waren, was bei Auditierungen oder in Sicherheitsfragen von Vorteil ist.
Vorteile
- Berührungslose Zugangskontrolle: Keine physischen Karten oder Schlüssel notwendig – hygienischer und praktischer.
- Höhere Effizienz: Minimierung von Zugangsverzögerungen an stark frequentierten Bereichen.
- Zuverlässige Authentifizierung: Verhindert den Zugang durch unbefugte Personen und gewährleistet die Sicherheit sensibler Produktionsprozesse.
- Nachvollziehbarkeit: Lückenlose Erfassung der Zutritte für bessere Prozesskontrolle und Auditsicherheit.
Die Integration von MorphoWave steigert nicht nur die Betriebssicherheit, sondern optimiert auch den gesamten Produktionsfluss, indem es potenzielle Engpässe durch herkömmliche Zugangskontrollen eliminiert.
Gesichtserkennung
In der Fertigungsindustrie gibt es oft Sicherheitsbereiche, in die nur autorisiertes Personal Zugang erhält, wie etwa Forschungs- und Entwicklungsabteilungen oder Bereiche mit teuren Maschinen. Das VisionPass-Terminal ermöglicht eine berührungslose Gesichtserkennung, die ideal für Umgebungen mit strengen Hygienevorschriften oder Handschuhpflicht ist.
Durch die schnelle Identifikation in weniger als einer Sekunde gewährleistet VisionPass einen reibungslosen Zugang, ohne dass Mitarbeiter ihre Arbeit unterbrechen oder Schutzkleidung ablegen müssen. Dies reduziert Staus und erleichtert den Zugang zu kritischen Bereichen, während gleichzeitig die Sicherheit auf höchstem Niveau gewährleistet wird.
Vorteile
- Berührungslose Authentifizierung: Sicherer und hygienischer Zugang ohne physischen Kontakt oder Karten, ideal für Reinräume oder hygienisch sensible Bereiche.
- Schnelligkeit und Effizienz: Schnelle Identifikation innerhalb einer Sekunde, wodurch Verzögerungen vermieden werden.
- Höchste Sicherheitsstandards: VisionPass bietet eine sichere Zutrittskontrolle durch 2D-, 3D- und Infrarot-Sensoren, die Fälschungsversuche wie Maskenangriffe erkennen.
- Nahtlose Integration: Ideal für bestehende Zutrittssysteme und lässt sich flexibel in unterschiedliche Sicherheitskonzepte integrieren.
- Echtzeit-Zutrittsprotokollierung: Lückenlose Erfassung aller Zutritte für mehr Transparenz und Unterstützung bei Audits.
Der Einsatz von VisionPass sorgt dafür, dass Sicherheits- und Effizienzanforderungen in der Produktion optimal erfüllt werden, indem gleichzeitig der Zugang vereinfacht und die Zutrittssicherheit maximiert wird.

Das VisionPass Gesichtserkennungsterminal bietet innovative Lösungen für die Zugangskontrolle und trägt entscheidend zur Kontrolle der Maskenpflicht bei.
Dank fortschrittlicher Technologien erkennt das Terminal Gesichter präzise, auch wenn eine Maske getragen wird. Zusätzlich kann es optional die Einhaltung der Maskenpflicht überwachen, indem es registriert, ob eine Maske korrekt getragen wird.
Möglich ist dies, da VisionPass lediglich 30% des Gesichts zur eindeutigen Identifikation benötigt.
Elektronikfertigung
Schutz empfindlicher Bauteile vor Feuchtigkeit oder Schmutzpartikeln, die durch Atemluft entstehen könnten.
Vermeidung von elektrostatischer Entladung (ESD), da Atemmasken aus speziellen Materialien gefertigt sein können, die ESD-Risiken minimieren.
Automobilindustrie
In sensiblen Bereichen wie der Lackiererei schützt das Tragen von Masken vor Partikeln, die die Lackoberfläche beschädigen könnten.
Schutz der Innenraummontage vor Verunreinigungen in hochwertigen Fahrzeugkomponenten wie Polsterungen oder elektronischen Steuergeräten.
Reinraumfertigung
In Halbleiterfertigung oder Optikproduktion wird das Tragen einer Maske kombiniert mit Schutzkleidung erforderlich, um die Reinraumklassen und hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen.
Chemische und pharmazeutische Industrie
Schutz der Mitarbeiter vor schädlichen Dämpfen oder feinen Partikeln und gleichzeitiger Schutz der Produkte vor Kontamination durch menschliche Atemluft.
Medizinprodukte-fertigung
Sicherstellung steriler Bedingungen bei der Herstellung von Implantaten, chirurgischen Instrumenten oder Verbandmaterial.
Lebensmittel- und Getränkeproduktion
Sicherstellung hygienischer Standards, insbesondere in Abfüll- und Verpackungsbereichen, um Verunreinigungen während des Produktionsprozesses zu verhindern.
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